Intelligente Lösungen für Arbeitssicherheit und Personaldisposition
Seit 2009 beraten wir die Ruhr Oel erfolgreich in gemeinsamen Projekten. Mit von clavis entwickelten Lösungen für die Arbeitssicherheit und die Personaldisposition konnten Prozesse der Ruhr Oel GmbH effizienter gestaltet werden.
Webanwendung für die Personaleinsatzplanung
Gemeinsam mit dem Kunden entwickelten wir auf Basis des JavaScript-Framework OpenUI5 eine Webanwendung für die Personaleinsatzplanung der Ruhr Oel GmbH. Diese Anwendung erfasst sämtliche Personaleinsätze einer Großindustrieanlage mit allen relevanten Informationen einschließlich der Vorbereitung für ein umfangreiches Reporting.
Alle relevanten Daten (Einsatzbereiche, Tätigkeiten, Anwesenheitszeiten etc.) werden über einen OData-Service vom Backend bereitgestellt. Die Anwendung wurde stetig weiterentwickelt und unterliegt einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Sie genießt eine hohe Akzeptanz bei den Anwendern.
SAP Add-On für die Gefährdungsbeurteilung und die Arbeitsfreigabe
Ein großes und langjähriges Projekt führte zur Entwicklung eines Tools für die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen als SAP Add-On im Modul Instandhaltung (EAM). Mit der Weiterentwicklung von mobilen Freischaltabwicklungen und Arbeitsfreigaben sowie der Einbeziehung mobiler Laboranalysen konnten die Prozesse der Ruhr Oel schneller und sicherer gestaltet werden.
Durch den Einsatz dieser Lösung werden täglich viel Zeit und damit verbundene Kosten eingespart. “Wir sind sehr beeindruckt, wie wir unsere Prozesse im Bereich Arbeitssicherheit mit einer vergleichsweise geringen Investition so deutlich optimieren konnten”, so ein Mitarbeiter im Bereich Risk Assessment- und Erlaubnisscheinprozess der Ruhr Oel.
Im Vordergrund der Anwendung steht die Risikobeurteilung von Instandhaltungsarbeiten. Mögliche Gefahren werden mit Hilfe von vorbereitenden und begleitenden Schutzmaßnahmen in einer Gefährdungsbeurteilung minimiert. Zusätzlich helfen weitere Prozesse, wie mobile Laboranalysen und das Steckscheibenmanagement, eine Gefährdungsbeurteilung zu definieren und zu bearbeiten. Eine lückenlose Genehmigungsprozedur schließt den Prozess der Gefährdungsbeurteilung ab und führt zu einer Arbeitsfreigabe bei minimalem Risiko für Mitarbeiter und Anlagen.
Webanwendung Control-of-Work (CoW) für Kontraktoren
clavis hat außerdem die Webanwendung Control-of-Work (CoW) entwickelt, welche seit Jahren erfolgreich und störungsfrei bei der BP Gelsenkirchen im Einsatz ist. Die CoW-Applikation mit einer Schnittstelle zum ERP-System wird von Kontraktoren für die standardisierte Erstellung von tätigkeitsbezogenen Gefährdungsbeurteilungen genutzt. Das CoW gibt es in zwei Ausführungen – eine für das Tagesgeschäft (DW – Daily Work) und eine weitere während der Stillstandsbearbeitung (TAR – Turn Around). Im Jahr 2021 hat die Anwendung mit Hilfe des SAP-nahen OpenUI5 eine neue zeitgemäße Architektur erhalten.
Erfolgreiche Umsetzung komplexer Unternehmensprozesse
Die Anforderungen an die clavis Berater waren vielfältig: Aktuelle Instandhaltungsprozesse, wie die Erfassung von Arbeitsaufträgen und Equipments im SAP, sollten in die Anwendung integriert werden. Das Tool sollte außerdem eine hohe Benutzerfreundlichkeit bieten und die Anwender von der Effizienz überzeugen. Das strenge Sicherheitsmanagement der Ruhr Oel musste im Tool abgedeckt werden.
Innerhalb von sechs Monaten entwickelte die clavis berater sozietät ein Gefährdungsbeurteilungstool mit zahlreichen, hochkomplexen Funktionalitäten. Eingebunden in die bestehenden Prozesse und Strukturen konnten bereits nach kurzer Zeit hunderte Anwender von der Effektivität und Effizienz des Tools überzeugt werden.
Durch digitalisierte Prozesse wird Zeit eingespart; so können unter anderem Freischaltungen mobil zurückgemeldet und Laboranalysewerte jetzt mobil erfasst werden. Der Projektablauf und die Realisierung überzeugten die Verantwortlichen der Ruhr Oel:
“Die Herangehensweise der clavis Berater eröffnet uns neue Perspektiven auf die Verbesserung weiterer Prozesse, nicht nur an anderen Standorten, sondern auch in anderen Unternehmensbereichen.”
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